Jugendarbeit
Seit dem Entstehen der Martin-Luther-Gemeinde ist es den Verantwortlichen ein Anliegen, daß die jungen Leute der Gemeinde zu einem lebendigen Glauben an Jesus Christus finden und diesen Glauben in der Gemeinde leben können. Wie andere Bereiche des Gemeindelebens ist auch die Form der Jugendarbeit einer ständigen Veränderung unterworfen. Ein wesentlicher Bestandteil ist seit jeher der Präparanden- und Konfirmandenunterricht einschließlich der Konfirmandenfreizeiten. Nicht wenige Jugendliche nutzen diese Gelegenheit, um sich mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen und ihren Platz in der christlichen Gemeinschaft zu finden.
So vielfältig wie die Gemeindestruktur, so vielfältig ist die Möglichkeit der jungen Leute, sich in das Gemeindeleben einzubinden. Im Teenieclub (14-16 Jahre) und im Jugendclub (16-18 Jahre) können sie sich mit Gleichaltrigen treffen. Neben gemeinschaftlichen Aktivitäten werden Themen zu Glaubens- und Lebensfragen erarbeitet. Eine große Aufgabe kommt hier den jugendlichen Mitarbeitern zu. Der Glaube will jugendgemäß gelebt und vermittelt werden. Dies ist eine Aufgabe, die von den jugendlichen Mitarbeitern eifrig und gewissenhaft erfüllt wird. Die Jugendlichen arbeiten nicht nur in den Jugendkreisen, sondern auch in Kinderarbeit, Familiengottesdienst, Band oder Tanzgruppe verantwortlich mit.
Eine der Ausdrucksformen des Glaubens und der Anbetung ist der Tanz. Vor einigen Jahren hat sich daher eine Tanzgruppe gebildet. Junge Leute, nicht nur aus der Martin-Luther-Gemeinde, bringen ihren Glauben in Form von (Anbetungs-) Tänzen zum Ausdruck und haben damit schon viele Gottesdienste in und außerhalb der Gemeinde bereichert. Eine besondere Form des Jugendgottesdienstes sind die Konzerte unter dem Titel "Rock for Jesus". Sie werden von den Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbständig gestaltet. Unter Mitwirkung der Band "Enterpraise" und der Tanzgruppe "Ways 2 Praise" wird ein Programm geboten, das auf jugendgemäße Weise zum Glauben an den lebendigen Gott einlädt.
Elfriede Koch
Musiktanzgruppe Ways 2 Praise
(Foto: Heinz Jannasch)